Die kleine, etwas über 100 Einwohner zählende Gemeinde liegt auf einem Höhenzug, inmitten des landschaftlich reizvollen Bereich des Gutlandes. Der in seiner Bedeutung nicht zweifelsfrei geklärte Ortsname hat vorrömischen Ursprung. In den ersten Nennungen wird Kersch im zusammenhang mit der Abtei Echternach aufgeführt.
Der 895 als Carescara erstmals überlieferte Ortsname varierte zu Karscera und Karchera sowie Karscera. 1282 ist die vereinfchte Form Kerse überliefert, die als Kersch und Kers fortgeführt wurde. In der preußischen Zeit verblieb Kersch in der Bürgermeisterei Trierweiler und wurde 1817 wieder dem Pfarr- und Schulort Wintersdorf angegliedert. Heute gehörten Kersch und der Ortsteil Frankenhöhe zur Gemeinde Ralingen.
Jederzeit ansprechbar, Nikolaus Adam, Tel. +49 (0)6585-431 (Ortsvorsteher: Kersch)
Quelle: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Trier-Saarburg 12.2